Die Jahre nach dem Tod des Firmengründers waren vor allem von einer Konsolidierung des Unternehmens und dessen Marktposition geprägt. Julius Gottfried Anschütz hatte seinen Lebenstraum von einer Gewehrfabrik auf eindrucksvolle Weise verwirklicht. Im Grundes seines Wesens und seiner unternehmerischen Ausrichtung aber war er ein handwerklich orientierter Mensch geblieben, für den es ganz selbstverständlich war, dass nur Arbeit die Früchte eines Firmenerfolgs wachsen lassen. Dies vermittelte er auch seinen Söhnen, die das vom Vater vererbte Wissen nutzten um den Waffenbau auf hohem Qualitätsniveau voranzutreiben.